Mittwoch, 31. August 2011

Von Godzilla, japanischem Gratin und dem verschwundenen Spielplatz

Ich habe zwar nicht besonders viel Neues zu berichten, aber es ist bestimmt einen kleinen Blogeintrag wert. Außerdem wollt ihr doch bestimmt wissen, wie es mir geht. (Die Personen, von denen ich rede, wissen wer gemeint ist ;-))

Gestern hatte William leider recht hohes Fieber, sodass wir zum Arzt gefahren sind. (Für mich war das schon ein Erlebnis, für William eher eine Tortur. Ich erinnere mich auch nur ungern an meine Kinderarztbesuche, bei denen einem ständig was ins Ohr oder in den Mund gesteckt wird.) Japanische Arztpraxen sehen gar nicht so aus, wie sie heißen. Überall stehen niedliche Stofftieren oder Puppen herum und an den Wänden kleben Mangafiguren. Und wenn der Arzt eine Prognose erstellt, wo es dem Patienten wehtut und was dieser so hat, schreibt er es nicht auf. Nein. Er malt es! Wirklich! Schon erstaunlich, dass ich eine japanische Arztprognose besser verstehen kann, als das Kauderwelsch, welches einem in Deutschland aufgetischt wird. Nach dem Arztbesuch haben wir noch kurz bei der Apotheke vorbeigeschaut, in der es Allerlei gibt. Neben Arzeneimitteln natürlich auch Kekse, Chips und Tee. Ist ja klar.
 Als ich dann nachmittags mit William seinen Schlafspaziergang unternahm, passierte es: Ich traf Godzilla!
Aber warum auch nicht, ich bin ja schließlich in Japan. Genauergesagt traf ich sogar zwei Godzillas. Aber zum Glück waren die hinter einer Scheibe, sodass ich keine Angst haben musste gefressen zu werden.
 Wiegesagt: Zum Glück war die Glasscheibe da, sonst wäre ich abends bestimmt nicht im Ganzen nach Hause gekommen :-) Denn Abends beschlossen wir, auswärts essen zu gehen. Allerdings in Obuse.
Wir gingen in ein kleines Restaurant und ich bestelle mir ein japanisches Gemüse-Gratin, ohne zu wissen worauf ich mich da einließ. Erst hatte ich ein bisschen Angst, doch dann die Überraschung: Das Gratin sah wirklich gut aus!
Als ich anfing zu essen, die zweite Überraschung: Das Gratin bestand aus Gemüse, Nudeln und Kartoffeln. Eine für deutsche Verhältnisse ungewöhnliche Mischung, da wir und ja immer nur auf eine der zwei letzteren Zutaten beschränken. Als ich das erzählte, waren meine Mitesser total überrascht. Ich muss aber sagen, dass ich die Mischung total gut fand, da immer ein bisschen Abwechslung dabei ist. Die dritte Überraschung folgte: Das Gratin war bis zum Schluß heiß! Sowas habe ich noch nie erlebt. Da ich ja eher ein Esser der langsameren Fraktion bin, ist das Essen meist nach der Hälfte schon eisekalt. Diesmal musste ich sogar beim letzten Bissen noch pusten. Fazit: Ein japanisches Gratin ist wirklich äußerst oishii (deliziös)!
Später abends lief im Fernsehen noch eine Dokumenation über Hayao Miyazaki und über die Entstehung der Ghiblifilme. Ich habe zwar nicht alles verstanden, aber trotzdem war es sehr interessant. Wusstet ihr, dass für eine Szene im Film Prinzessin Mononoke eine 1,80 m große Storyboardzeichnung angefertig wurde? Das fand ich schon beeindruckend. (Wer den Film nicht kennt: unbedingt anschauen! Aber nicht nur den, am Besten alle Filme des Studio Ghibli. Kann ich nur empfehlen! Natürlich originalsprachlich, da die Synchrosinationen doof sind ;-) ).

Heute ging es William wieder besser, sodass wir einen schönen Spaziergang unternehmen konnten. Sarah erzählte mir, dass es am Fluß einen schönen Spielplatz gäbe, also dachte ich mir, den finde ich schon! Doch leichter gesagt als getan. Wenn man die Wahl zwischen links und rechts hat, dann liegt die Chance auf Richtigkeit bei 50 %. Ich entschied mich erstmal für den Weg nach links. Die Landschaft war zwar super schön, aber vom Spielplatz keine Spur. Irgendwann standen wir auf einer Brücke und schauten auf den "reißenden" Fluß hinunter, vor dem auf einem spektakulären Warnschild gewarnt wurde.

Der "reißende" Fluß!

 Also drehten wir wieder um und liefen den Weg in die andere Richtung weiter. Denn wiegesagt, 50%tige Chance. Und siehe da: Wir fanden ihn! Juhu! Ein kleiner Triumph :-)
William hat es dort sehr gut gefallen, zumal wir Besuch von der dort heimischen Katze bekamen. Sie fand uns wohl interessant, denn sie blieb immer in unserer Nähe. Vielleicht lag es daran, dass sie einen ausgeprägten Mutterinstinkt hatte und auf William aufpassen wollte. Vielleicht aber auch daran, dass wir etwas zu essen dabeihatten...
 Joe erzählte mir  allerdings, dass die Katze wohl immer dort ist, manchmal sehr lieb ist und manchmal auch sehr gemein sein kann. Ich denke ich werde öfters mal zu diesem Spielplatz gehen, denn dann kann ich endlich wieder mit einer Katze schmusen :-)
So, viel mehr gibt es zu heute eigentlich nicht zu sagen, außer vielleicht, dass ich zum Abendessen eine leckere Yakisoba bekommen habe (spezielle Nudeln mit Gemüse) und dass wir noch mit den leeren Wasserflaschen und einer Zwiebel (als diese kaputtgegangen ist einer Pflaume, dann mit einer Dose und einer Klebebandrolle) Bowling gespielt haben. Das heißt, wir haben es versucht. Aber diesmal ist mir sogar ein Strike gelungen! Juhu :-)

Gut gesättigt und belustigt geht es jetzt ins Bett. Ich melde mich wieder, sobald ich kann! おやすみなさい (Gute Nacht)! (°v°)/





Sonntag, 28. August 2011

Neues aus Japan

So, meine erste Arbeitswoche ist um und mittlerweile bin ich mit dem Tagesablauf vertraut und habe mich schon ganz gut daran gewöhnt. Das macht vieles wirklich einfacher.
Seit meinem letzten Eintrag sind schon einige Tage vergangen, aber ich bin bis heute leider nicht zum Schreiben gekommen. Deswegen resümiere ich die letzten Tage einfach mal, angefangen mit Donnerstag.

Donnerstag, 25.08: Chiba! ...oder auch nicht
Ursprünglich war es ja geplant, dass wir nach Chiba fahren. Doch Sarah und Joe hatten einen Tag vorher ein neues Auto gekauft und es gab wohl mit der Insurance Safety einige Probleme. Sarah befand die Situation, mit uns eine so lange Autofahrt zurückzulegen, für zu unsicher und entschied sich, dass William und ich nicht mit nach Chiba fahren sollten. Natürlich war ich ein bisschen enttäuscht, ich hatte mich ja schon auf den Ausflug gefreut, aber ich bin ja noch eine Weile hier. Das nächste Mal klappt bestimmt :-)
So verbrachte ich den Tag zusammen mit William in Obuse. Der Tag an sich war weniger ereignisreich. Doch gegen abend, als Joe von der Arbeit nach Hause kam, erzählte er mir, dass in Sarahs Office wohl eine Tüte mit "deutschem Brot" für mich abgegeben wurde. Ich musste erst überlegen doch dann viel mir ein, dass ich mich ja mit einer Mutter im Angels Land (die dachte, ich sei Williams Mutter) unterhalten hatte. Nachdem das Mutter-Kind-Verhältnis aufgeklärt wurde sprachen wir nämlich über Doitsu no Pan (deutsches Brot). Ich fragte, ob es hier in Obuse wohl eine Bäckerei gäbe, wo man solches Brot kaufen kann. Die Mutter sagte mir, dass die Bäckerei, die leckeres echtes deutsches Brot macht etwas weiter weg, außerhalb Obuses ist.
Diese besagte Mutter hatte mir also extra Brot gekauft und an Sarahs Arbeitsstelle abgegeben. Das fand ich richtig süß! Dem Brot lag noch ein Zettel dabei, den ich mittlerweile sogar einigermaßen entziffern konnte. Darauf steht, dass sie mir das Deutsche Brot gekauft hat, weil ich das ja so mag. Außerdem entschuldigt sie sich, dass die Bäckerei so weit weg ist. Japanische Manier eben. :-)


Hier links im Bild: das wirklich "echte deutsche Brot". Zum Glück hatte ich mich nicht auf festes Schwarzbrot gefreut, sondern auf das typische Rosinenbrot, dass in Deutschland gegessen wird. Immer. Wie gut, dass die hier in Japan gutes deutsches Rosinenbrot herstellen, sonst würde ich das ja glatt ganz vergessen. ;-)


Das war mein persönliches Highlight dieses Tages. Vorerst.
Abens kam ich "zu Hause" an und saß mit den anderen Arbeitern zusammen um etwas zu essen. Gegen 10 Uhr, ich war noch ungeduscht, hatte gerade vor zu duschen, und war schon auf ins-Bett-gehen eingestellt, kamen die drei Jungs, die für eine Woche auf der Farm gearbeitet hatten auf die Schnapsidee doch schnell mal nach Nagano zu fahren um bowlen zu gehen. Nagut, gesagt getan. Und ehrlich gesagt: Ich bin froh, dass ich meine Müdigkeit überwunden habe und mitgefahren bin. Denn das war das wirkliche Highlight des Tages!
Das Bowlingcenter befindet sich in einem riesigen Gebäudekomplex, "Round 1" genannt. Doch dort drin ist sich nicht nur eine Bowlingbahn (natürlich nicht!) sondern auch ein riesiges Gamecenter mit diversen Spielen. Sowas hatte ich bis jetzt noch nicht gesehen. Das war für das ungeschulte Ausländerauge eine wahrhaftige Reizüberflutung an Eindrücken, Geräuschen und vorallem Farben! Hier ein kleiner Eindruck:
Das "Round 1" Gebäude in Nagano

Sah in echt natürlich noch buntiger, glitzeriger und überhaupt reizüberflutender aus!


Unser Tafeln (Bitte nicht auf die Ergebnisse achten ;-))

Gefühlte 100 Bowlingbahnen
Man sieht: In Japan Bowling spielen gehen kann zu einem echten Event werden! Und was braucht man, um das Event zu perfektionieren? Richtiiiig: Purikura!! Selbstverständlich standen in dem Gebäude ca. 10 Purikuraautomaten herum, die nur darauf warteten, dass wir Fotos von uns machen. Gesehen, getan! :-)



Ich liiiiebe diese Fotoautomaten, auch wenn es wirklich anstregend ist diese Fotos zu machen (Es läuft auf Zeit) Da ist es gut Fachkundige Japner dabeizuhaben, die sich um den schwierigsten Part, das endgültige Gestalten der Fotos (Hinzufügen von Glitzer und anderem diversen Zeug) kümmern. :-)



Nach dem Spiel und den gelungenen Fotos bekamen wir noch unsere persönliche Trefferliste des Spiels. Wehe jemand achtet auf meine Trefferquote! Es war ja auch schon spät und ich war müde! Da muss man nicht gut spielen. Allerdings hätte ich gerne wenigstens einen Strike gehabt...


Neben der Trefferliste durften wir uns dann auch noch ein kleines Geschenkchen aussuchen, bzw. ziehen. Die kleinen Anhänger sind natürlich verpackt, sodass man nicht sieht, welchen man nimmt. Ich habe diesen süßen Hello-Kitty Anhänger gezogen. Kawaii ne (süß, nicht wahr?) :-)
Soviel zum dann doch noch gelungenen Donnerstag!

Freitag, 26.8 und Samstag 27.8
Zu Freitag und Samstag gibt es nicht allzuviel zu sagen, denn etwas wirklich ereignisreiches ist nicht passiert. Ich war arbeiten, habe geschlafen und gegessen. Das Übliche halt ;-)
Freitag Abend jedoch war ich auf eine "Party" im "Club" von Obuse eingeladen. Eigentlich handelte sich um ein Treffen bezüglich des diesjährigen Obuse Mini Marathon. Sarah zeigte dort ein Video des diesjährigen Obuse Mini-Marathon, der im Juli stattfand. Es war wirklich beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen doch mitgelaufen sind. Und vor allem was für welche. Nicht nur Athleten, sondern auch normale Leute (natürlich zum Teil in schrägen Verkleidungen und Outfits. Was man halt so bei einem Marathon trägt: Ein Hula-Kostüm, ein Roboterkostüm oder halt einfach im Doppelpack als Pferd verkleidet. Wie auch sonst?) Am meisten beeindruckt haben mich allerdings die alten Leute (zwischen 80 und 92 Jahre alt), die mitgelaufen sind und sogar mit einem echt guten Ergebnis. Und das bei der Affenhitze im Hochsommer. Respekt!
Nach der "Party" mussten wir uns dann von einer lieben Mitbewohnerin verabschieden, die wieder zurück nach Hause (in Taiwan) ging. Sehr schade, denn ich habe mich gut mit ihr verstanden.
Das war mein Freitag und mein Samstag.

Und nun zu heute: Sonntag, den 28.08: Nagano
An meinem freien Tag beschloss ich nach Nagano shoppen zu gehen. Ich war ein bisschen aufgeregt, da ich mir nicht so sicher war, was den Zug, das dazugehörige Zugticket und natürlich die Orientierung in Nagano angeht. Zu meinem Glück fuhr ich dann aber doch nicht alleine, sondern wurde spontan von Brian, der schon seit 5 Jahren hier in Obuse lebt und arbeitet, begleitet. Der kannte sich natürlich super aus und hat mir alles gezeigt. Das nächste Mal traue ich mir zu, alleine nach Nagano zu fahren. Man will den Mann ja nicht unnötig mit weiteren Shoppingtouren quälen ;-)
Ich war allerdings nur in Naganos Innenstadt (glaube ich zumindest) und habe weder Tempel noch sonstiges besucht. Das mache ich ein andermal. Heute stand Shopping auf der Liste! Ich wurde sogar fündig: Ich kaufte mir 2 Mangas zum Japanisch üben (was ich auch Abens gleich gemacht habe), drei paar ultra süße Söckchen, ein Oberteil und zu guter letzt: ein Stück Kuchen!

Das war wirklich super lecker! Ich liebe japanische Kuchen. Die Konditoren sind hier wirklich mehr als nur begnadet. Und dabei sehen die Kuchen auch noch toll aus! Das ist nun wirklich nicht einfach, denn manchmal ist optisch besser als geschmacklich. Hier zum Glück nicht der Fall.
So, ich hoffe ihr seid jetzt alle schön neidisch auf das leckere Stück Kuchen, das allerdings schon nicht mehr unter uns weilt. Aber lecker wars! :-)


Es folgen noch ein paar weniger spektakuläre Fotos von der Innenstadt (bzw. dem, was ich gesehen habe) Naganos.
Ein Ramen-Restaurant (Ramen=Nudeln)

Buta no sanpo (Schweinchens Spaziergang --> freie Übersetzung, klingt süßer, allerdings ohne Garantie auf Richtigkeit ;-))

Immer wieder gerne gesehen!

Ein Bus-Restaurant. Oder so ähnlich.


Naganos Bahnhof - hier hält der Shinkansen

Sogenanntes Engrish lese ich auch immer wieder sehr gerne! :-)


Man beachte die Ventilatoren an der Decke des Zuges. Hier gibt es keine Klimaanlage, Ventilatoren sorgen für die Abkühlung. Hab ich vorher noch nie gesehen. Aber gut zu wissen, dass es sowas gibt!
So, wie man sieht: Alles in Butter. Ich lebe noch und mir geht es gut ;-) Ich melde mich so bald es geht wieder!

Bis dahin, またね!(*^_^*)






Mittwoch, 24. August 2011

Tage in Obuse

Ich bin zwar noch nicht mal eine Woche hier, scheine mich aber ganz gut aklimatisiert zu haben. Da Obuse eine nicht sehr große Stadt ist, kenne ich mich zum Glück auch schon ein bisschen hier aus. Das ist natürlich von Vorteil, wenn ich mit William auf Spielplatzsuche bin.
William ist ein süßes Kind, wenn auch nicht ganz einfach. Aber welches Kind ist schon ohne Ecken und Kanten? Wäre ja auch langweilig ;-)
Er hat sich sehr schnell an mich gewöhnt und scheint mich wirklich gerne um sich zu haben. Das ist doch schon mal ein guter Anfang!

Kleiner Exkurs: Gestern war ich mit William in einer Art Kindertagesstätte ("Angels-room"), in der Vormittags Animation geboten wird, doch ein Elternteil ist stets beim Kind dabei. (Klingt komisch, ist aber so.) Während William mit anderen Kindern spielte, unterhielt ich mich mit einer Mutter (natürlich auf japanisch. haha.). Sie fragt mich, was der Vater so macht. Ich antwortete (zumindest habe ich es versucht), dass mein Vater jedes Jahr immer für ein paar Wochen nach Japan kommt und dass er Piano spielt. Und dass ich mit Papa und Familie zusammen auch schon zweimal in Japan war. Nachdem ich ihr das alles erzählt hatte, schien sie zwar etwas verwirrt, akzeptierte meine Antwort zunächst. Irgendwann später fragte sie mich, was denn der Vater von William so macht. Ich sagte, er wohnt hier in Obuse. Sie schien sehr erstaunt, gleichzeitig verwirrt und fragte mich wo ich wohne. Ich antwortete: "Ich wohne in Deutschland und bin für ein Jahr hier." Sie sah nun noch verwirrter aus. Irgendwann klärte sich das Missverständnis durch das Hinzukommen einer anderen Mutter, die mich fragte, ob das Sarah-sans Kind wäre. Ich bejahte. Jetzt brach die erste Mutter in schallendes Gelächter aus und sagte mir, sie habe mich für die Mutter des Kindes gehalten, deshalb fragte sie danach, was denn der Vater (also mein Ehemann) beruflich so macht.Eine sehr komische Situation, aber am Ende konnte ich dann doch erklären, dass ich weder verheiratet bin, noch Kinder habe.
Aber gut, dass William (blond und blauäugig) und ich uns so ähnlich sehen, dass wir für Mutter und Kind gehalten werden. :-)
 Exkurs Ende.

Ich bin jetzt in ein größeres Zimmer im Watanabe-Haus gezogen, da dieses frei geworden ist. Hier im Watanabe-Haus geht es stets lustig zu, denn es wird jeden Abend zusammen gekocht (von Tempura über Wraps) und anschließend gemütlich zusammengesessen und geredet (vorzüglich auf japanisch natürlich, was manchmal zu lustigen Missverständnissen (siehe Exkurs), weil mangelnde Japanischkenntnisse führen kann^^).
So, das ist das was es bis heute so zu berichten gibt. Morgen fahre ich mit Sarah und William nach Chiba um einzukaufen. Ich bin schon sehr gespannt. Chiba ist eine sehr große Stadt nahe Tokyo. Allerdings fahren wir schon um 7 Uhr morgens los, deswegen werde ich heute auch nicht alt.
Allerdings habe ich noch ein paar Fotos von Obuse gemacht, die ihr euch anschauen könnt. Viel Spaß dabei :-)
Marktplatz von Obuse




Die berühmt berüchtige Sake-Fabrik :-)














Das Hokusai-Museum






Ach übrigens: Ich habe bereits ein Glätteeisen und einen Lockenstab von Sarah bekommen, ihr könnt also aufatmen und beruhigt sein ;-)

Bis bald, じゃあね!(°-^)/